Im Land des erforschten Schlafs

Es klopft, nicht laut, aber für jemanden, der vermeintlich unter Schlafstörungen leidet, laut genug, um aufzuwachen. „Guten Morgen, bitte setzen Sie sich so hin, wie gestern Abend, als ich Sie verkabelt habe.“ „Hmmm…“

Natürlich tat ich, was die äußerst freundliche, kleine und so zu benennend: rubens-artig gestaltete Frau von mir verlangte. Ohne aus den Augen schauen zu können.

Das Gefühl von vor 23 Jahren stellte sich sofort wieder ein. Damals, als ich in Mannheim im Krankenhaus lag und ebenfalls jeden Morgen resolut und katholisch bestimmt durch einen kräftigen Guten-Morgen-Gruß und den unbarmherzigen Anschaltvorgang der Beleuchtung aus meinen Träumen gerissen wurde.

Doch Anno 1991 war mein Schlafverhalten dem Alter angemessen.
Dieser Entsprechung entledigte ich mich schleichend und so habe ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach dem Grund begeben.

Älter zu werden, mag durchaus bedeuten, weniger Schlaf zu benötigen, Doch kann es wirklich im Sinne der Erholung sein, jeden Morgen zwischen 4:25h bis 6:35h zu erwachen, ohne dass der Körper die Zeit der eigenen Bettung in Relation zur der des Erwachens setzt?
Topfit und hellwach für kurze Zeit, fühle ich bereits nach Minuten eine zerstörerische Mattig-, Erschöpflich- und gesteigerte Reizbarkeit von meinen Knochen in meinem Hirn kriechen.

Damit entsteht eine Situation, die gemeinhin als demotivierend bis total motivationslos bezeichnet werden kann. Wer von somnambulen Wolken betroffen war und ist, wird verstehen können, dass ein Nicht-motiviert-sein, kein Zuckerschleck ist und jegliche Pflicht, die ohnehin keine Kür darstellt, zur reinen Aufgabe werden muss, deren Erfüllung zur Pein mutiert.

So ergeht es ohrenscheinlich meiner wunderschönen Frau zur Zeit. Doch sie erstrahlt dagegen im imsomnischen Stadium des reinen Existierens zu literarisch ungeahntem Glanz:
„… wir kehren nicht alles über einen Schamm, nicht wahr mein Schatz…!“

Das wirklich Interessante an ihren unbewussten Kreationen ist, dass sie sie selbst stets vor mir entlarvt und sich dann darüber schlapp lacht. Doch auch die Angst lacht in ihr mit, sie könne die Fähigkeit des freien Sprechens durch ihr schlafdefizitäres Sein verlieren.

„Nein, meine liebste Königin, Königin der nicht-existenten Wörter.
Wir beide wissen, was Du meinst; und ich hätte sowieso gar nichts bemerkt.“
So erfreuen wir uns beide an der unstrukturierten Verknüpfung ihrer Synapsen!

Wenn ich mir jedoch vorstellte, über meinen vernuschelten Schnellsprech, noch zusätzlich mit einem verworrenen Kauderwelsch beeindrucken zu müssen, sobald ich denn nur erschöpft bin, dann könnten sich Menschen, die mir ihr Gehör wohlwollend zu lauschen geschenkt haben, verwirrt entscheiden abzuwenden.
Nicht jeder kann von einem Charme-Zuwachs profitieren, wenn er müde ist.
Nur eine kann das.

Im Schlaflabor zu Berlin, in der Nacht vom 24.03. auf den 25.03. des Jahres 2014,
war eine, wie sie sein sollte. Unruhig, ich war öfter erwacht und musste mich mit meinen Hörartikeln aus Der Zeit immer wieder in den Schlaf hören. Ablenken von unnützen Gedanken. Weg von meiner Getriebenheit, des unablässiges Wälzens von Befindlichkeiten. Der eigenen und über die anderer Personen. Ständiger Abgleich zwischen Ist und Soll. Was wird sein?

Das Wörtchen ‚wenn‘ hat doch gar nichts zu suchen in meinem Wortschatz!

Dieses kleine Wörtchen ‚wenn‘. Es ist fast immer (leider) mit der Benutzung des Conjunctivus zu gebrauchen. Dabei sieht es so schön und harmlos aus. Aber es steckt voller Tücke und kann durchaus auf fehlerhafte Entscheidungen verweisen.

Wer ‚wenn‘ also nach einem für Jemand zentralen Ereignis gebraucht, um diesem Jemand mitzuteilen, dass Etwas nicht eingetreten wäre, wenn Jemand genau das, was Jemand gemacht oder nicht gemacht hatte, eben nicht getan oder eben gerade getan hätte, dann macht sich die mitteilende Person (Wer) strafbar und wird nicht unter zehn Messerstichen durch Brust und Bauch mit anschließend kreisender Aufwärtsbewegung in den zugefügten Wunden bestraft!
Denn das sind genau die Schmerzen, die Jemand durch das vergangene – und daher nunmehr irreale – Ereignis zugefügt werden, wenn Jemand diesen bekackten Conjunctivus irrealis zu diesem tragischen Ereignis ertragen muss.

Solcherlei Gedanken kreisen also bisweilen innerhalb meines Hirns‘ und verleiden mir erstens des Schlaf und inzwischen zweitens das Wort ‚wenn‘.
Wie also wurde ich zum Zukurzschläfer, wo ich mir doch einst das immer nötige Pensum besorgen konnte? Genau das galt es in jener Nacht heraus zu finden.

Schlafmediziner glauben, sie könnten, nur wenn sie einen Menschen verkabelten (seht Ihr: wenn und dann Konjuntiv!), erfassen, wenn sie denn die Auswertung in den Händen hielten, wie dieser schlafe.

Das glaube ich aber nicht.

Keiner von diesen Medizinern hat mich je gefragt, wie es mir ginge, wie meine Matratze beschaffen sei, welchen Beruf ich mit welchen Wohlgefallen ausübte, ob ich mich als seelisch stabil bezeichnete, ob ich nach Norden oder Westen schliefe oder über einer Wasserader oder zu nahe an Steckdosen, mit dem Kopf oder den Füßen zu Tür…

Doch ich will nicht ungerecht sein, es geht hier wohl vermehrt um die Symptomatik selbst: Apnoen, Schnarchen, Unregelmäßigkeiten im Atmen, Beinbewegungen und dergleichen.
Dabei wird man auch noch beobachtet, wofür es tatsächlich noch einen Sticker an der Tür gibt: ‚Achtung Videoüberwachung!‘ Wird wohl für diejenigen angebracht sein, die vor lauter Lust vergessen haben, dass sie sich vielleicht in dieser Nacht Keinen ‚runterholen sollten.

So dachte ich mir also im Vorfeld: ‚Wenn schon Analyse, dann muss die ja auch authentisch sein‘ und brachte mir ein Bier mit zum beobachteten Schlaf. Ankunft um 20 Uhr, Bettruhe spätesten um 23 Uhr. Ab 20:45 Uhr Verkabelung.

Als ich allein war, bemerkte ich, dass die Kamera bereits lief, also war an ein unbemerktes Bier nicht wirklich mehr zu denken. Ich schmuggelte die Flasche aus meiner Tasche also direkt unter der Kamera vorbei zum Tisch. Auf diesem lag bereits eine alte Zeitung ausgebreitet, worüber ich sodann Fingernagelpflege betreiben, trinken und gleichzeitig lesen wollte.

Dort, hinter einer Tischpflanze und einer Flasche bereit gestellten Wassers verborgen, öffnete ich diese beherzt und goss den gelb-sprizigen Inhalt ins Wasserglas. ‚Wird schon niemand merken. Und wenn schon, es sollten ja reale Bedingungen sein!‘

Doch just beim letzten von fünf Gläsern und vorletztem Fingernagel, stieß ich das Glas um und der, wenn auch wenige, Inhalt ergoss sich über Tisch, Anamnese-Zettel und Boden.
So viel Bier in einem Raum, in dem niemals Bier sein sollte! Und jetzt stank auch noch alles danach!

Gleich würde die Rubensfrau kommen, um mich zu verkabeln. Verdammt. Nur Zeitung und Mineralwasser, um die Spuren der Realbedingung zu verwischen. Ich hatte noch zehn Minuten Zeit das Schlaflaborzimmer geruchsfrei zu bekommen

Die Zeitung war sowieso schon einen Tag alt und konnte durchaus als Putzlappen herhalten.
So war das Zimmer doch sauber und rein und inzwischen vom Durchlüften recht kalt, als es klopfte und ich mich die Rubensfrau aufforderte, mich auf die Bettkante zu setzen und die Arme leicht anzuheben.
Ich machte mir wirklich Gedanken um meine Bierfahne, die ich ja haben musste, wie auch um den Biergeruch im Zimmer, den dieses ja ebenso haben musste. Doch bemerken schien sie es nicht oder überging es weltfraulich und tat ihn als Begleiterscheinungen eines sonderlichen Patienten ab, von denen es vermutlich dann doch mehr geben musste als die gemeine Vorstellung bereithält.

Wuselige Handgriffe von Kopf bis an die Beine, schnell, versiert, professionell. Aber eben kurz, sowohl die Arme als auch die Person im Gesamten. Und immer erschien dieses Dekolleté vor meinen Augen.
„Sie machen es mir aber wirklich leicht.“ Fragt die Verkabelnde während sie mir gefühlte 17 mit kalter Kontaktpaste versehene Elektroden auf‘ Hirn pfropft?
„Inwiefern“, frage ich, den Mund möglichst geschlossen haltend, um den Biergeruch bei mir zu halten. Der Weg aus meinem Wund zu ihrer Nase wäre nicht weit gewesen, wenn schon das Dekolleté auf Augenhöhe ist.
„Na, bei Ihnen muss ich die Haare nicht zur Seite legen, um die Elektroden aufzukleben.“

Wer ist jetzt sexistisch, wer provoziert die gefürchtete, amerikanisierte sexuelle Belästigung herauf, die nicht einmal ausgeübt, einem Mann zum Verhängnis werden kann?
Mein Wunsch ist es nicht, in einen Ausschnitt schauen zu müssen, der nicht meiner Frau gehört. Also schließe ich die Augen.
Oder ist es also ihr Wunsch, klein gewachsen, Patienten einen vermeintlich reizenden Ausblick zu gönnen, um sie sodann auf den Aufkleber der Videoüberwachung aufmerksam zu machen, um demjenigen, den die Ritze in Augenhöhe, den durch quellende Brüste verbauten Busen, in Wallung bringt, eine phantastisch-lustvolle Erleichterung im Gegenzug wahrhaftig zu missgönnen?

Spartanisch, gute Matratze, Ikea-Tisch, schwere Vorhänge, alles auf den zu beobachtenden Schlaf ausgerichtet und die Kamera direkt gegenüber des Bettes, nahm also meinen gesamten Schlaf ins Bild.

„Machen Sie sich fertig, ich bringe Ihnen gleich Ihren gewünschten Cappuccino und die zwei Brioche; wenn Sie dann fertig sind, können Sie einfach gehen. Ein Arzt wird sich in dieser Woche telefonisch bei Ihnen melden und das Ergebnis mit Ihnen besprechen.“

Es ward ein schöner Morgen in einem Ikea-Hotelzimmer, bedeckt, aber entkabelt, mit kleinem Frühstück, dafür aber mit der außerordentlich wundervollen Aussicht, meiner Angebeteten in Airbusflügeln in aller Bälde persönlich zum Geburtstag gratulieren zu können.
Und dafür ist Schlaf nun wirklich nebensächlich.

Doch mir zuvor lag der lange Marsch über fünf Stockwerke hinab. Aufzüge versagen von Zeit zu Zeit.
Und der Arzt hat auch niemals angerufen.

Verkabelt

Zug

Der Schnee kam an jenem Tag zurück. Er hatte Berlin bereits verlassen, aber für Bayern hatte er sich eine kleine Besonderheit überlegt und sein weißes Pulver über die überbordenden Agrarstrukturen des Freistaates gelegt.

Mitten im verhangenen Start-Up Bezirk München-Riem lag das Hotel, in dem man sich zusammenfinden sollte, um vor einer Jury zu bestehen, die zur Aufnahme in die heiligen Reihen gerufen hatte.

Neben aller vorstellbaren Aufregung, fährt die Liebe manchmal mit. Natürlich ohne es selbst zu wissen, nicht einmal zu ahnen. Nicht im selben Abteil, nicht einmal im selben Zug.

Aber solche Tage im Leben eines Menschen gibt es, da fährt sie irgendwo. Doch wie wahrscheinlich ist es tatsächlich, dass sie diese beiden sich Menschen wirklich treffen?
Determination? Beide haben sie lediglich eine gemeinsame, aber nicht verabredete Verabredung. Zwei aus 40 Millionen Arbeistfähiger reisen. Eine Chance von 10-7.

Um 12:58h ist sie an jenem Tage aber eingetroffen. So schnell und orange, dass sie vergessen hatte, bei mir anzuklopfen und es vorzog, am Nebentisch vor sich hin zu glühen.

Worte, die wie warmer Honig über ihre Augen in mich hereintropften, Hitze, Funken und Glanz versprühten. Worte, die ich durchaus hätte verstehen können.
Sie ist blau, dachte ich, und auch orange. Ergriffen, getroffen, ohne jegliche Fähigkeit, ein Charakterisierung für das zu finden, dass dies akute und dringliche Gefühl hätte beschreiben können. Auch die Suche danach, wäre erfolglos geblieben.

Diesen Augenblick, den Mensch sich ständig wünscht, nie aber auch nur durchspielen kann, und doch genau weiß, ja fühlt, dass nur der es sein soll, den er für sich ersehnt, keinen anderen! Das Streben der Menschheit dreht sich nur um diese Erfüllung.

Überlegungen, gewachsene Eigenarten, Befindlichkeiten, Traumata: Die eigene Vergangenheit hat sie generiert, sie hat den Menschen mit unsichtbaren Lasten bewehrt. Vorsicht hat sich eingefressen; jedes Mal tiefer! Mehr und mehr Stellen am und im Körper sind gepflastert. ‚Nimm‘ Dich in Acht! Keine Liebe schützt Dich vor dem freien Fall!‘

Und dann kommt er doch, dieser Augenblick, dann herrscht innere Stille, weil das Bewusstsein viel zu langsam ist, als dass er auf diesen Augenblick reagieren könnte. Handlungsoptionen ausgeschaltet. Die Welle trifft mit voller Wucht.

Und das Sein springt, juchzt und überschlägt sich, es wächst über sich hinaus, das Herz steuert jede Handlung, jede Bewegung, sogar Worte. Alles andere ist nicht mehr vorhanden.
Und dann allmählich begreift das Bewusstsein, was das Leben da gerade bereithält.

What could we do for André Schmitz?

Wir feiern uns gerade mal wieder selbst hier in Berlin. Und natürlich die vielen Stars, die uns gerade besuchen kommen, durch die wir international emporgehievt werden.
Es ist beeindruckend, wie viel Telefone in die Höhe schießen, um einen Star abzulichten, der irgendwo auf einem Teppich erscheint. Die belemmingte Masse zückt es gar, um leer abfahrende Limousinen auf Chips zu bannen, die nachweislich erst losfahren, um den entsprechenden Star abzuholen. Die Berlinale ist schick. Ich gehe auch jedes Mal vorbei, um tolle Filme zu sehen.

Die Internationals kommen natürlich, weil sie ihre Produktionen auf der Berlinale vorstellen wollen und müssen.
Es wird ihnen Honig ums Maul geschmiert, Stars werden geglitzert , bebildert, gepudert – Glamour mit viel Schampus: Ab heuer mischen vier Ringe mit. Der Stern ist raus. Sternchen fahren im völkischen Kfz. Der Kulturetat allein hat doch noch nie etwas finanzieren können.

Aber es ist ja dann auch zu international, wenn die roten Teppiche ausgerollt sind. Und dieses „international feeling“ hätte Berlin zu gern das ganze Jahr hindurch. Noch ist es nicht so weit, liebes Berlin, dat kommt noch, Berlin, man muss darf nicht so aus der Retorte ziehen. Das muss wachsen. Die Historie hält einen Reset bereit.
Damals, nicht einmal zehn Jahre nachdem die internationalen Olympioniken durch das March’sche Stadion zogen.
Der Olympia-Gedanke ist doch auch noch nicht verschwunden, oder Berlin? 1936, hui war es da international, unser Berlin; alle waren willkommen. Und die böse Mine erkannten damals auch schon genug!

Putin geht da ähnlich vor; er veranstaltet mit seinem Sotschi ein wahres Diktatorenfest. Und gibt sich gar nicht erst die Mühe, nicht faschistoid zu wirken. Er lädt Homosexuelle in Generali aus und fordert die Nationen auf, die Größe und Potenz Russlands anzuerkennen. Ist Russland doch Putin.

Der Wahlschweizer Kasparow hat einen irrwitzigen Vergleich angestellt, indem er Putin mit Hitler verglich. Doch ehrlich: Ist das der erschreckenden Nachrichten aus und um Sotschi wegen wirklich so irrwitzig? Ich finde eher, dass wer da vernünftig drüber nachdenkt, zu einem vielleicht sogar einem ähnlichen Schluss gelangen könnte…

Kollektivschuld! Die Bevölkerungsgruppe zu der ein Attentäter gehört, wird geschlossen geblockt. Festung Sotschi. Hier kommt keiner rein, der nicht darf; aber die Toiletten werden dennoch nicht durch Kameras überwacht. Hier könnte die Gruppe Wilajat Dagestan noch ‚was reißen. Vielleicht als Tscherkesse ausgeben, an denen Russland unter Alexander I. einen Genozid verübte. Eigentlich müssten die Tscherkessen Putin recht sauer sein, weil er die Abschlachtung nicht als solchen anerkennt. Aber das haben Medwedew, Jelzin und sogar Gorbi auch schon nicht gemacht.

Dennoch könnte von da noch ‚was kommen…: vielleicht doch lieber ausschließen?

Und was macht Berlin? Geht nicht hin. Zumindest unser Gauck nicht, was ich persönlich befürworte.
51 Mrd. Dollar für ein internationales Prestige-Projekt aus der Retorte. Mit der Berlinale sind wir billiger dran – und bekommen dazu noch eine wesentlich bessere Reputation, und darüber hinaus spielen wir mehr in das Stadtsäckel als es unser Lupen-Putin können wird.

Was sind dagegen schon die 425 Tausend Euro, die unser Kultursenator a.D. 2012 hinterzogen hat, weil er sie einfach auf diesem schweizer Bankkonto vergessen hatte. Aber das würde mir sehr wahrscheinlich auch passieren, wenn ich erstens dort ein Konto hätte und zweitens genügend Geld, um es eben dort vergessen zu können.

Ich hatte Herrn André Schmitz anno 2009 gar kennengelernt. Ja, eloquent isser, aber richtig sympathisch war er mir dennoch nicht. Wenn ich damals weitsichtig gewesen wäre, hätte ich die Behörden gewarnt, dass da noch ein Riesenfall auf sie zukommen würde.

Aber mal ehrlich: So geht’s doch aber nicht. Wir können doch nicht einen Kultursenator eineinhalb Jahre nach seiner Tat, die durch unseren Spree-Seehofer und andere Untergebene verschleiert wurde, einfach durch die Opposition verlangen lassen, dass jemand, der offenkundig einen guten Job machte, einfach gehen muss, weil er ein paar Steuern hinterzogen hat? Und unser Wowi gleich mit? Der hat aber auch ein schlechtes standing zur Zeit. Egal, was er in die Hand nimmt, es wird zum Bumerang.

Mir fehlt Philip Seymour Hoffman so sehr. Ein begnadeter Schauspieler. Ob er sich die Überdosis versehentlich verabreicht hat? Das ist kaum anzunehmen, da er diesbezüglich Profi war und lediglich seit ein paar Jahren trocken.
Doch die Berlinale hatte ihn am 07.02.2014 mit keinem Wort erwähnt.
Wenn dem wirklich so sein sollte, wäre das schäbig und nicht akzeptabel.
Ein zur Zeit doch sehr inflationär gebrauchtes Wort, zwar angemessen, aber doch wirkungslos.

André Schmitz wollte doch einst Schauspieler werden.
Ich hätte da eine passende Rolle für ihn:

André Schmitz pic: alliance/ZB
André Schmitz pic: alliance/ZB
Philip Seymour Hoffman pic: AP/dpa
Philip Seymour Hoffman pic: AP/dpa

Abwärtschart – Ein schizophrenes Zwiegespräch Teil II

Du glaubst also den gefälligen Müßiggang nicht genießen zu können, weil sich Dein Kontostand auf einer steten Kurve in Nichts befindet? Und Du traust Dir nicht zu, noch in zwei Monaten ausreichend Vermögen bereitstellen zu können, um Dich unversehrt in die neuerliche Toursaison zu bringen?

Nun, ich leide inzwischen öfter an spontanem Ohrenpfeifen und verstärktem Zähneknirschen. Mitunter zerfetzt meine natürliche Höflichkeit an den Klippen der Übermüdung, weil Angst und Bange, mich aus dem Schlaf reißen. Es musste sich bereits eine Callcenter-Agentin der Mietschadenbeseitigung der GEnossenschaftlichen WOhnungs BAuGesellschaft zu Berlin unter meinem beißendem Sarkasmus winden, so dass sie die weitere Auskunft verweigerte. Das macht nur die Übermüdung. Verursacht durch die Spirale. Na, andererseits sind die sind auch wirklich zu blöd. Die wissen nicht, wen sie für welche Reparatur beauftragt haben.

Ach ja, die Sorge um das liebe Vieh, spielt eine viel zu große Rolle für Dich. Ich kann verstehen, dass der, der es nicht hat, oder meint, es bald nicht mehr zu haben, davon stärker betroffen ist. Dabei kannst Du Dich jetzt glücklich schätzen, denn Du lebst mit zwei Vögeln zusammen.

Zwei griechische Australier
Zwei griechische Australier

Mehr Vieh. Du hast ein gutes Herz. Denn Du hast den blauen Wellensittich vor dem sicheren Tod bewahrt.

Aber versteh‘ doch! Das war doch nur noch ein weiteres Indiz für den bevorstehenden Abwärtstrend: die Spirale ist auch hier klar zu erkennen!!
Endlich habe ich ein Wohnzimmer – und was ist :Rauchen verboten.
Im neu zu erschaffenden Idyll, in dem ich inzwischen nahezu sowieso nicht mehr verweile, könnte es Lebensqualität unter größtmöglicher Hausse bieten.
Groß, alles da, mit Bar, Bücher, sogar DEM von Mutter zum Vordiplom getöpferten Büchertisch, meiner Anlage samt Platten – und dann bin ich gefangen und zwar meiner Freiheit beraubt, meiner freien Bewegung und Entscheidung. Kein Rauch. Aber Platz für Vögel.

Gefangenschaft. Die Vögel haben durch ihren Pfleger und meinen Mitbewohner A mehr Freiheit hinzugewonnen, Sie leben überwiegend außerhalb ihres Knastes. In meinem, mir verraucht vorgestellten Raum. Lebensqualitäts-Zugewinn, wie ich ihn mir vorstelle, sieht anders aus! Gescheitert, wieder Mal an der eigenen Fürsorge.

Du willst Dir also die Tat, den großen Feldherrn im Gewand eines australischen, ziemlich blauen Wellensichtichs, gerettet zu haben, dem noch dazu drohte, in der entlassenen Freiheit Kälte zu erfrieren, als Indiz für Deinen gefühlten Qualitätsverlust und als Bestätigung, Du befändest Dich auf Deinem vielbeschworenen Abwärtstrend, werten?

„Jajaja, wir brauchen einen Vogel!!“ Ich war sehr unsicher, sich geflügelmäßig zu binden. A hatte sich übereuphemistisch entschieden. Ich dachte, es könnte ihm gut tun.
Und nun habe ich noch mehr davon:
Vor kurzem hat Perikles geheiratet. Zum zweiten Mal schon: In gelb und grün.
Die Auserwählte, Aspasia, macht sich aber schon lautstark über den in die Jahre gekommenen, phlegmatischen Feldherrn lustig. Man muss Frauen eben begeistern können! Sonst gerät man in eine Spirale!!
Man beteuerte mir, ein Sittich überlebe nicht allein. „Wenn jemand gegen die Eheschließung ist, so spreche er jetzt oder schweige für immer!“ Ich Dummerchen glaubte fest an dieser Beteuerung. Hätte ich mal meine Klappe aufgemacht! Oder vorher gelesen.
Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Nein, sie ist sogar – noch schlimmer – Verstärker eben dieser. So ist das im Leben. Auch in dem der Aktien. Steile Abwärtspirale.

Ha, Du willst Dir also selber einreden, dass die Vögel an Deiner ‚Miesere‘ Schuld sein sollen?
In Anbetracht dessen, dass Du lediglich Vorteil aus ihrer Anwesenheit ziehst, also die Schönheit ihres Ansehens, den Freiflug, den Gesang, die kleinen Streitereien (sie kommen wohl auch beim Zimmervögeln vor!) und Dich weder um Futter noch um Sauberkeit kümmern musst, hast Du ein sehr hohes Antipathie-Potenzial gegenüber diesen Viechern.
Vogel, fliegen! Oder Vögeln und Orgasmus. Was des einen nicht ist, soll der andere sich nicht besorgen. Ehrlichkeit, es geht hier um Ehrlichkeit, mein liebes Ich. Die beiden Wohnzimmervögel sind nur Substitut.

Ja, aber Indiz für den Abwärtstrend. Sie scheißen während des Fluges. Ich kann das nicht mal während des Laufens. Sie lassen Flusen und Federn herabsinken. Überall Streu und ich lasse mich zusehends von ihrer und des Pflegers Symbiose aus dem gedachten Idyll verdrängen.
Faktor 4 Zertifikat. Leider in die falsche Richtung. Hätte ich mal einen Put gezockt.
Du, mein Überich, kennst Du den Beginn der Abwärtsbewegung?

Natürlich, sag‘ mal, bist Du verblödet?, ich bin Dein Überich, ich weiß lange bevor Du eine Ahnung hast, was auf Dich zukommen wird, was auf Dich zukommt. Ich bin Dein Wert.
Du glaubst, der Fernseher war die Einleitung in den Abwärtstrend? Wie kann ein Fernseher der Auslöser sein, dass sich ein Mensch in einer Existenzkrise wiederfindet?

Weil!

Weil ist keine Antwort, wie oft habe ich Dir das schon eingebläut!!

Weil er’s kann!

Das zählt auch nicht, obwohl es zwei Wörter mehr sind. Ich will aus Deinem Munde hören, warum ich wegen des von Deinen Eltern abgeholten Fernsehers leide. Der jetzt so breit und zentral hier in Eurem – oder nur noch As – tollen Wohnzimmer steht, wo sich gerade zwei Vögel GUTENACHT picken. Was er nicht weiß ist, dass ich schon weiß, was er weiß.

Fernsehen ist Diebstahl. Diebstahl von Lebenszeit. Auch hier war ich ambivalent. Einerseits: Mal fern zu sehen, ist bestimmt schön. Halt, doch andererseits birgt es die Gefahr, davor zu versumpfen. „Oh ja Fernseher!!!“ Es sollten sowohl Hersteller von Fernsehgeräten, als auch Programmintendanten mit Freiheitsstrafen nicht unter drei Jahren bestraft werden. Dafür, dass sie dem Menschen Lebenszeit klauen. Je nach Schwere an Programm- und Gerätequalitätsversündigung.

Hoho, da wäre der Lanz mit Dschungelcamp der erste der die Todesstrafe bekäme, was?
Und Medion würde eine Einzellzelle beziehen. Wie kannst Du so arrogant sein und andere für Deine fehlende Disziplin, dem Fernseher zu entsagen, die Schuld zu schieben?
Das ist doch wieder nur Substitut.
Weshalb entscheidest Du Dich denn immer gegen Dein Bauchgefühl?
Du bist sauer, dass er nun vor Deinem Fernseher auf Deiner Couch liegt und nun auch noch Vögel hat. Was alles Du besorgtest und auf den Weg brachtest.
Ist doch schön, wenn man jemanden so sehr helfen kann!

Die Hilfe, die Du ansprichst, hilft mir gar nichts, wenn ich dadurch zum Gegner im eigenen Haus werde. Sich selbst durch ungewollt eingegangene Kompromisse derart zu kompromittieren, dass Wohlwollen gar ins Gegenteil umschlagen könnte, ist falsch geleistete Hilfe!
Das müsstest sogar Du Überich erkennen! Ich fühle mich fremd in der eigenen Wohnung.

Also hat Dich Deine Unentschiedenheit, die Du unter dem Mantel Fürsorge verstecken wolltest ein drittes Mal in die Spirale getrieben? Erst der Fernseher, dann Sindy und dann der Vogel?

Genau, aber Rottkäppchen auf der Suche nach dem Wolf, hat sich nun doch aus meinem Leben geschlichen. Glücklicher Weise. Ich kann aber nur hoffen, dass sie ihr dies hier um ihretwillen nicht unter die Augen tritt.
Und den Fernseher bekomm‘ ich auch noch klein.

Das tolle an der Abwärtsspirale

Wo hängt sie denn? Nicht in Berlin jedenfalls.
Wo hängt sie denn?
Nicht in Berlin jedenfalls.

ist ja, das man auf der anderen Seite wieder aufwärts steigt.
Vielleicht hier:

Wein und Whisky in der Winterfeldstraße

Abwärtschart – Ein schizophrenes Zwiegespräch Teil I

Schwermüd/tigkeit. Nach einem halben Tag und einer ganzen Nacht der ausgelassenen Freude, stellt sie sich bei immer wieder mir ein. Vor allem zu erwähnen: diese enorme Lustlosigkeit-in Bezug auf den heutigen Abend, für den ich tatsächlich ein Date mit dieser hartnäckigen Person eingegangen bin.

Der Erste in einem jeden Neuen Jahr birgt stets den Abstieg von dem Hochgefühl, ein neues Jahr brächte eine Besserung im eigenen Leben!
„Ach, sei doch nicht so streng mit Dir!“ möge es da im Hinterkopfe säuseln- Doch die Überwindung der Nachwirkungen der jahreswechselnden, vorangegangen Nacht, dämpft natürlich heute die gestrig alkoholisierte Euphorie, Mit ihr hast Du Dir das kommende Jahr schön gezeichnet?
Und nun kommt die wahre Ernüchterung!
Jetzt ziehst Du das Ding heute Abend durch, zeigst Dich genau nicht von Deiner charmanten Seite – und schon bist Du sie los – für immer!

Genau, das ist mein Plan! Da ich keine Lust auf das Treffen mit Sindy habe (hüte Dich vor Frauen mit diesem Namen!) und genau weiß, wie sie vor drei Jahren auf mich wirkte, werde ich essen und dann Adieu sagen.
Aber tendenziell heißt keine Lust, keine Lust, also nicht einmal Lust auf Abservieren.

Was ist, Du hast eingewilligt, sie endlich zu treffen, nachdem sie drei Jahre lang immer wieder blöde Deine Blogs kommentiert hatte. Und Dein Einfall ist es auch gewesen, das Treffen für genau diese Möglichkeit zu nutzen. Keine Emails mehr mit gestelztem Gesülze davon, wie schön Du seist, wie Deine Augen betörten, wie sehr sie, Sindy aus dem Osten, wüsste, wie gut ihr zusammenpasstet, wenn Du erst erkannt hättest, wie tiefgründig sie sei.
Ich, als Dein Überich frage mich tatsächlich, ob ich Deine Werteskala nicht zu streng angelegt habe? Sonst wäre Dir das an jenem Abend nicht passiert, Sindy zur Bahn zu begleiten.

Siehst Du, verdammtes Doppel-Ich, Deine Schuld. Du gibst sogar zu, mich in Situationen zu bringen, die für uns nicht gut sind, aber lässt mich dann, Jahre später, die Suppe auslöffeln. Verkatert und übermüdet und lustlos und nach Silvester. Jetzt auch noch verletzen zu müssen – vielleicht.
Der Afrikaner allerdings, ist lecker. Ein Glück, dass ich diese bestecklosen Speisen wenigstens nur zu einem, nicht Deinem!, Mund werde führen müssen.

Wie kannst Du es wagen, Ich, mich, Dein Überich, für eine Entscheidung verantwortlich zu machen, die Du bewusst getroffen hast. Du hattest bejaht, diese Frau, Sindy auf 15cm hohen Absätzen, zum Bahnhof zu begleiten. Weiß ich, was Du Dir dabei dachtest?
Natürlich, weiß ich Überich, was du Ich Dir dabei gedacht hattest!

Ach, jetzt komm‘ mir nicht so. Diese Frau hatte mich von Anbeginn nicht für sich einnehmen können. Zu uninteressant, Allgemeinplätze und noch dazu zu klein, also nicht einmal attraktiv – von wegen dicke Titten und süßen Arsch, oder hohe Wangenknochen und schlanke Finger, oder so etwas in der Art. Nichts, was mich angesprochen hätte!
Hey, und das solltest Du wissen!: Du gibst hier die Vorgaben. Auf ihre Frage, sie sicher durch den Görli zu geleiten, konnte ich schlicht nicht NEIN sagen.
Und nun kommt’s:
Fürsorge lässt mich meine Emailadresse herausgeben.
Seitdem bekomme ich diese unaussprechlich unbescheidenen Emails darüber, dass sie doch auch ganz intelligent sei, so wie ich, und sich durchaus befähigt fühle zu denken, so wie ich.
In jedem Satz steckt die nicht einmal subtile Bettelei, mich wieder treffen zu wollen.

Und dies schmeichelt Dir nicht?

Doch. Das hat es natürlich anfangs getan. Darum habe ich auch mit meinem Vorsatz gebrochen und ihr auf die letzte dieser verfluchten Emails geantwortet. Doch mein erster Eindruck ist und war bestimmt und unverfälscht. Man kann es aus jedem ihrer Buchstaben ersehen.
Und heute werde ich es ihr und mir dafür beweisen, dass das Treffen nicht hätte sein müssen. Schon allein deswegen nicht, weil ich vermutlich die Zeche zahlen werden muss.
Auch noch für etwas, das ich gar nicht will. Wie blöd muss man eigentlich sein??

Wenn Du es wirklich willst, wirst Du schon hinbekommen. Sei gewiss, mein liebes Ich.

Man kann sein Überich nicht etwa vertrimmen, oder? Du blödes Überich, aber dann müsste ich mich ja selbst schlagen und das ist schwere Autoaggression… wie sähe das denn aus?

Und, wie war Dein Treffen mit Sindy? Ich habe sie kurz noch gesehen, als sie die Treppe heraufgekeucht gekommen ist. Ein hässliches rotes Käppchen hatte sie da auf.

Das Essen war fantastisch, leider hat Sindy genauso viel gegessen, wie ich. Keine Reste für meinen (oder auch Deinen) katergeplagten Magen. Ich konnte sogar die drei Fettrollen unter ihrem Pulli entdecken. Es ergab sich nicht die leiseste Änderung in meinem Ersteindruck.
Dazu unterschieden sich ihre Wortbeiträge nicht von denen ihrer Emails. Nachplappern mit diesen vermeintlich gefälligen Allgemeinplätzen und dazu ihre lasziv freigelegte Schulter, worunter sich nach weiteren zwanzig Zentimetern schon die Rollen durch den Pulli abzeichneten.
Menschen machen sich ein schnelles Bild. Du weißt genau, wie schnell Schubladen auf und zu geschoben werden. Ich behaupte nicht, unflexibel im Einordnungssystem zu sein, doch hier war keine Chance auf ein Revidieren zu erkennen.
Nein, ich habe sie noch weiter nach hinten gedrückt in den Schuber.
Und den Ouzo hatte ich beim großen Finale sogar abgelehnt. Zu viel Alkohol im Vorfeld.
Dafür hat sich den Madame alleine gegönnt. Wie eine Russin. Nit lang Schnacken, Kopp in Nacken.

Wie kannst Du denn jetzt behaupten, dass dies zu Deinen Abwärtsbewegungen zählt? Eine Bestätigung ist es, nichts anderes!

Aber wozu benötigte ich diese, hm? Ich habe es doch vorher schon besser gewusst!
Das ist doch genau das, ich weiß etwas und vertraue nicht darauf, sondern lasse mich auf blödes Gewäsch von anderen ein. Sogar von dieser Unperson höchst selbst, wie sie da in der Tür stand mit ihrem Goldbügeltäschchen auf 15cm Absätzen. Und Dich Überich übrigens inklusive!
„Wo ist der Wolf, der mich frisst?“ Zugegeben, das passte natürlich zu ihrem Rotkäppchen, war aber genauso unqualifiziert, wie eh und je und verlangte nach einer klaren Erwiderung. „Siehst Du hier einen Wolf, irgendetwas auf vier Beinen? Nein, ich werde es nicht sein. Nicht einmal einen weiteren oder auch nur freundschaftlichen Kontakt werde ich Dir anbieten.“

Und fühltest Du Dich besser? Ein herbe Abfuhr.

Ja, durchaus. Klare Positionen, Überich. Das ist genau mein Problem: keine klare Position.
Unsicherheit. Keine Verletzungen. Bis die Verletzung größer nicht mehr werden kann.
Dann immer an der beteiligten Person, weil ich natürlich die Reißleine ziehen muss, bevor ich selbst untergehe. Sach ma: Verarschst Du mich? Du weißt doch viel besser, was meine Gedanken spinnen!!

Und was waren dann also die von Dir so begehrten und erhofften Aufwärtstrends für 2014?

Erfolg. In Liebe und Finanz. Deswegen der Einstieg in den elektronischen Handel.
Aber sie verschwinden so schnell die ersehnten Aufwärtstrends und waren doch so klar gesteckt!
Ich bin in einem Alter, noch jung, zu jung, wie ich finde, für die Notwendigkeit von Zahnersatz.
Der chronische Besuch beim Physiotherapeuten meiner Wahl (immerhin!) ist zum Status quo geworden (wenn nur die Krankenkasse nicht diese unzeitgemäße dreimonatige Behandlungspause verordnete). Ist das jetzt genug Indiz für Abwärtstrends!
Und,
wer keinen Winterjob hat, wie ich, der könnte sich glücklich schätzen, nicht jeden Tag hinaus zu müssen. Unsägliche Kälte birst dem dort entgegen, der sich auf die Straße wagt.
Doch es nutzt die Zeit doch wirklich nur, der sich berufen fühlt und der sie sich leisten kann!
Ende Teil 1